Terminkalender
Donnerstag, 2. Februar 2017, 19:00
Vortrag mit Alia Sembol (Fachinformationsstelle gegen Rechtsextremismus München)
Politikwissenschaftlerin Alia Sembol stellt die Vereine in den Fokus, die ein rechtsextrem völkisch, rassistisches Türkentum als Ziel formulieren. Sie gibt einen Überblick über Türkische Ultranationalist_innen in München, ihre Organisationen, ihre Struktur und Aktivitäten.
Diese Vereine haben sich besonders der Pflege der Kultur, Religion, Bildung und Sport verschrieben, um ihren Größenwahn in der türkischen Community zu erweitern und Kinder und Jugendliche an eine ultranationalistische Ideologie zu binden. Eine Arbeit, die antidemokratisch, antisemitisch und vor allem auf Diskriminierung aufgebaut ist. Mit Großreichsphantasien, Militarismus, Feindbildern, religiösen Selbstzuschreibungen versetzt, durch thematisch vielseitigen Angeboten für alle Altersgruppen bauen die Vereine an einer vermeintlichen “türkische Identität in der Fremde” dem „Europa Türkentum“.
Die Recherche zum türkischen Ultranationalismus und der Umgang mit dem Thema stehen in Bayern noch am Anfang. Doch diese Auseinandersetzung ist notwendig, und deshalb kann sie nicht ohne einen Diskurs über alltäglichen Rassismus und Ausgrenzung geführt werden. Rechtsextremismus, Rassismus und Sexismus sind Denk-, und Handlungssysteme, die sich in allen Teilen der heutigen Gesellschaften finden, so auch in den deutschen und zugewanderten Communities.
Politikwissenschaftlerin Alia Sembol stellt die Vereine in den Fokus, die ein rechtsextrem völkisch, rassistisches Türkentum als Ziel formulieren. Sie gibt einen Überblick über Türkische Ultranationalist_innen in München, ihre Organisationen, ihre Struktur und Aktivitäten.
Diese Vereine haben sich besonders der Pflege der Kultur, Religion, Bildung und Sport verschrieben, um ihren Größenwahn in der türkischen Community zu erweitern und Kinder und Jugendliche an eine ultranationalistische Ideologie zu binden. Eine Arbeit, die antidemokratisch, antisemitisch und vor allem auf Diskriminierung aufgebaut ist. Mit Großreichsphantasien, Militarismus, Feindbildern, religiösen Selbstzuschreibungen versetzt, durch thematisch vielseitigen Angeboten für alle Altersgruppen bauen die Vereine an einer vermeintlichen “türkische Identität in der Fremde” dem „Europa Türkentum“.
Die Recherche zum türkischen Ultranationalismus und der Umgang mit dem Thema stehen in Bayern noch am Anfang. Doch diese Auseinandersetzung ist notwendig, und deshalb kann sie nicht ohne einen Diskurs über alltäglichen Rassismus und Ausgrenzung geführt werden. Rechtsextremismus, Rassismus und Sexismus sind Denk-, und Handlungssysteme, die sich in allen Teilen der heutigen Gesellschaften finden, so auch in den deutschen und zugewanderten Communities.
Ort Freiraum Dachau
freiraum-dachau.de/